Intervall-Fasten erfreut sich großer Beliebtheit unter den Ernährungstrends: der nachhaltige Weg zum Erfolg. Was ist damit gemeint? Der Name verrät es bereits: Essen ist nur in einem bestimmten Zeitfenster erlaubt. In einem Intervall von 8 Stunden darf gegessen werden, darauf folgen 16 Stunden Essensverzicht.
In dieser Zeit wird ausschließlich Wasser, jedoch keine sonstige feste oder flüssige Nahrung zugeführt.
Die Wirkung tritt bereits ab 16 Stunden ein, Fasten in Teilzeit sozusagen. Unser Körper profitiert immer von diesem Kurzzeit-Fasten, betonen Mediziner. Durch die regelmäßigen Essens-Pausen erholen und erneuern sich die Zellen. Dieser Prozess nennt sich Autophagie, denn eine frische und gesunde Zelle ist widerstandsfähiger als eine geschwächte kranke Zelle.
Der entscheidende Unterschied von Intervall-Fasten zu längeren Fastenkuren oder Crash-Diäten ist, dass der Stoffwechsel nicht gedrosselt und die Muskelmasse nicht abgebaut wird. Das ist sehr wichtig, denn dadurch wird der gefürchtete Jo-Jo-Effekt vermieden.
Durch das Fasten kommt es außerdem zu heilsamen biochemischen Veränderungen im Körper, etwa zu einem verbesserten Zucker- und Fettstoffwechsel. Es werden Stoffe ausgeschüttet, die Entzündungen dämpfen können.
Um die Wirkung zu optimieren, kombiniert man das Ganze am Besten mit einer Leberreinigung.