2/5: Macht es einen Unterschied, ob ich Produkte einnehme, welche natürliches Vitamin C oder synthetisches Vitamin C enthalten?

2. Tag – 2. Blogbeitrag. „Natürliches Vitamin C“ vs „synthetisches Vitamin C“. Wer entscheidet das Duell für sich und warum?

 2/5: Macht es einen Unterschied, ob ich Produkte einnehme, welche natürliches Vitamin C oder synthetisches Vitamin C enthalten?

Generell bekannt ist, dass es Mindestmengen an Vitaminen gibt, die man für eine optimale Leistungsfähigkeit und zur Unterstützung sowie Aufrechterhaltung der Gesundheit, aufnehmen soll. Durch den Einfluss von verschiedenen Faktoren kann es zu einem Vitaminmangel kommen. Ein Vitamin C-Mangel zum Beispiel, kann bei Mangel- oder Fehlernährung (z.B. kein frisches Obst oder Gemüse), Rauchen, Schwangerschaft oder Stillzeit auftreten.

 

Der Unterschied.

Natürliche Vitamine unterscheiden sich in ihrer chemischen Struktur von den synthetisch hergestellten Kopien.

 

Synthetisch hergestelltes Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, besitzt immer die gleiche Struktur.

Pflanzliches Vitamin C hingegen, welches als sogenannter „sekundärer Pflanzenstoff“ der Pflanze als Schutz dient, enthält zusätzlich noch Flavonoide. Diese Flavonoide können „verbrauchtes“ Vitamin C regenerieren und somit dessen Wirksamkeit unterstützen. Einige Früchte, die besonders harten Umweltbedingungen ausgesetzt sind, wie z.B. Acerolakirschen oder Hagebutten, bilden besonders hohe Mengen an natürlichem Vitamin C und Flavonoiden aus.

 

Um auf die Frage zurückzukommen: Ja, es macht einen Unterschied!

 

Die Königsdisziplin ist natürlich, die gesunde und frische BIO-Ernährung, regional am besten direkt vom Produzenten. In Zeiten wo sich diese Durchführung als schwieriger gestaltet bzw. der Bedarf ansteigt (z.B. Erkältungs- und Grippesaison), lohnt es sich, zu natürlichen Vitaminen zu greifen. Ein nationales Expertenteam hat in Zusammenarbeit mit der MedUni Graz eine Studie zu dieser Fragestellung durchgeführt.

 

Diese Studie zeigt, dass natürliche Pflanzenvitamine besser und länger, also nachhaltiger wirken als synthetische Vitamine aus den Chemielabors.

 

 Pflanzenvitamine überzeugen.

  • zeigen komplexere Wirkungen
  • zeigen bessere Bioverfügbarkeit
  • zeigen längere Verweildauer im Körper
  • unterstützen den Stoffwechsel effizienter als Laborvitamine
  • sind klinisch belegt und
  • 100 % natürlich

 

Unser Thema morgen:

3/5: Stimmt es, dass der Einjährige Beifuß und das Japanische Geißblatt in Bezug auf ihre Wirkung auf COVID-19 untersucht werden?