Mediziner und Nährstoffexperte DDr. Dietmar Rösler verrät, wie Sie einer Fettleber rechtzeitig entgegenwirken können

Tipps gegen Fettleber – Blogbeitrag von NUTROPIA PHARMA Salzburg

Sie ist ein Hochleistungsorgan und ein Regenerationswunder: die etwa 1,5 Kilo schwere Leber, die sich hinter dem Rippenbogen versteckt.

Die Aufgaben des wichtigsten Stoffwechselorgans liegen nicht nur in der Verarbeitung der von uns – teils im Übermaß – zugeführten Nahrungsmitteln, sondern vor allem auch in der Entgiftung der aufgenommenen Gift- und Schadstoffe. „Dazu zählen Smog, Abgase, Haltbarmacher unserer Lebensmittel, Spritz- und Düngemittel, Zigarettenrauch (aktiv und passiv konsumiert), Alkohol und Medikamente – um nur die gängigsten zu nennen“, so Allgemeinmediziner und Mikronährstoffexperte DDr. Dietmar Rösler.

 

Steigende Belastungen sowohl aus Umwelt als auch Ernährung übersteigen dabei immer öfter die Kapazität und Regenerationsfähigkeit der Leber. Genau das kann nach längerer Zeit zu Leberverfettung, Fettlebererkrankungen, Leberentzündungen und sogar bis zur Leberzirrhose führen.

Erfahren Sie im Blogbeitrag mit DDr. Dietmar Rössler von NUTROPIA PHARMA, wie sie Ihre Leber bestmöglich unterstützen und entlasten können.

 

So entlasten Sie das wichtige Organ – IHRE LEBER

Basische Ernährung: Die Leber, wie auch die Bauchspeicheldrüse, sind sogenannte „alkalophile Organe“. Alkalophil heißt übersetzt „basenliebend“. Damit ist gemeint, dass die Leber nur optimal funktionieren kann, wenn ihr Milieu basisch ist. Ungünstigerweise werden die meisten unserer täglichen Nahrungsmittel sauer verstoffwechselt. Fett besteht aus FettSÄUREN, Protein aus AminoSÄUREN und Kohlenhydrate werden, sofern man sie im Übermaß zuführt, zu MilchSÄURE abgebaut. Gönnen Sie sich deshalb gemüsereiche und zuckerfreie Ernährung, trinken Sie basisches Mineralwasser. Unterstützen Sie den Effekt idealerweise mit einem Basenpräparat.

 

Mariendistel: Aus der Antike bekannt, ob ihrer leberschützenden und -regenerierenden Wirkung, ist die Mariendistel bzw. ihr Wirkstoff Silymarin. Dieser schützt die Leberzellen vor Zerstörung durch Alltagsgifte. Was damals sicher noch nicht bewusst war, ist die starke antioxidative Wirkung dieser Pflanze. Oxidation ist ein wichtiger Erschwernisfaktor bei Entzündungen, somit kann hier auch der entzündlichen Komponente der Fettlebererkrankung, einer sehr häufigen Lebererkrankung, etwas Wirksames entgegengesetzt werden.

 

Artischocke: Im Fachjargon „Cynara scolymus“ genannt, kann die Artischocke die Leberfunktion und Gallensaftbildung optimieren und damit Verdauungsbeschwerden nachhaltig verbessern. Nicht zuletzt wird durch die Artischocke eine bessere Fettverdauung erreicht und erhöhte Blutfettwerte werden sich wieder normalisieren können. Die leberzellschützende Wirkung ist v. a. in südlichen Regionen Europas schon seit jeher bekannt und geschätzt. Somit kann die Artischocke unterstützend wirken, um die Zellen der Leber zu schützen und die Verfettung zu minimieren.

 

Cholin: Genauer gesagt Phosphatidylcholin, ist wahrscheinlich der wichtigste Nährstoff für die Lebergesundheit. Besser bekannt als Lecithin und als solches vor allem als Gehirn- und Nervennahrung verwendet, hat Cholin jedoch eine sehr wichtige Aufgabe im Bezug auf die Verwertung der Nahrungsfette. Es ist nämlich funktioneller Bestandteil der Lipoproteine HDL und LDL, welche Cholesterin zur Leber, bzw. von der Leber in die peripheren Organe transportieren und somit aktive „Leberentfettung“ betreiben. Als positiver Nebeneffekt normalisieren sich erhöhte Blutfettwerte. Enthalten in Vollkornprodukten, Eiern, Innereien, Nüssen, Fleisch und Fisch (zu Bio-Produkten greifen). Deshalb sollten Sie darauf achten, Ihre Ernährung so zu wählen, dass auch diese Lebensmittel im Speiseplan vorkommen. Wichtig ist, dass es sich dabei um frisch Zubereitetes handelt und nicht um Fertigprodukte, welche den Stoffwechsel und die Leber erst recht beanspruchen.

 

Chlorophyll: Der grüne Pflanzenfarbstoff Chlorophyll – hoch konzentriert in Spinat und Brennnesseln – ist das pflanzliche Pendant zum roten Blutfarbstoff des Menschen, welcher als zentralen Baustein das für die rote Farbe verantwortliche Eisen enthält. Chlorophyll enthält als Zentralatom Magnesium, was nicht nur die „gesunde“ grüne Farbe ermöglicht, sondern v. a. basisch ist. Die wichtigste Funktion von Pflanzenchlorophyll im Bezug auf die Gesundheit der Leber und damit des gesamten Organismus ist die Funktion des „Chelatbildners“. Chelatbildner binden Giftstoffe wie Schwermetalle an sich und leiten sie aus. Sie sind wichtige Helfer bei der Entgiftung, der zentralen Aufgabe der Leber (und Nieren). Diese Entgiftungsfunktion läuft in der Nacht auf Hochtouren.

 

Erwachen Sie manchmal zwischen 2:00 Uhr und 3:00 Uhr morgens ohne ersichtlichen Grund? Dann ist möglicherweise Ihre Leber überlastet und Sie sollten Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.


Mögliche Risikofaktoren für eine Fettleber können sein:

  • Übergewicht
  • Übermäßiger Alkoholkonsum
  • Falsche Ernährung
  • Zu wenig Bewegung
  • Ungesunder Lebensstil

 

Der Blogbeitrag mit Informationen von DDr. Dietmar Rösler hat Sie interessiert, dann werfen Sie doch einen Blick auf weitere Blogbeiträge von NUTROPIA PHARMA rund um die Themen Gesundheit & mehr:

Zu jeder Jahreszeit bestens informiert zu Ihrer Gesundheit. Blog von NUTROPIA PHARMA.