4/5: Kann man die Resistenz des Körpers, besonders in den Wintermonaten, gegenüber Bakterien und Viren stärken?

4. Tag – 4. Blogbeitrag. Kann man und sollte man auch. Es lohnt sich, die Abwehr gegen Bakterien und Viren während den Wintermonaten in Schuss zu bringen.

Warum ist man gerade in den Wintermonaten besonders anfällig für Krankheiten?

Das hängt einerseits mit dem kalten und feuchten Wetter zusammen, aber ein nicht zu unterschätzender Faktor ist eine Unterversorgung mit Nährstoffen, die für die natürliche Abwehrfunktion des Körpers so wichtig sind.

 

Durch unreife Pflückung, lange Transportwege und Lagerzeiten sinkt der Vitamingehalt in „frischem“ Obst und Gemüse.

Zusätzlich wirkt sich der Konsum von Fertig- und Halbfertiggerichten, die nur einen Bruchteil der Nährstoffe von Frischgekochtem aufweisen, negativ auf unsere Versorgung mit „nichtkalorischen“ Mikronährstoffen aus.

Vitamin C zählt zum Beispiel zu den wichtigen Nährstoffen, welche die Widerstandskräfte des Körpers stärken.

Hier hat sich vor allem pflanzliches gegenüber synthetischem Vitamin C als vorteilhaft gezeigt. Aber auch von Pflanzen gebildete „sekundäre Pflanzenstoffe“, welche nicht dem Pflanzenwachstum dienen, sondern dem Schutz der Pflanze vor Bakterien, Viren, Pilzen und UV- Strahlung, können unsere Gesundheit effektiv unterstützen. Zu diesen „sekundären Pflanzenstoffen“ zählen Flavonoide, Polyphenole, Quercetin u.v.a.

 

Zusammengefasst:

Der Schlüssel zu einem „Immunsystem wie Teflon“, an dem alles sprichwörtlich abtropft, ist eine optimal versorgte und trainierte zelluläre Abwehr. Wie ein guter Türsteher, der ungebetene Gäste einfach nicht durchlässt.

 

Diesen Türsteher kann man auf mehrere Arten trainieren.

 

 

 

 

 

Man kann durch regelmäßigen moderaten Ausdauersport die antioxidativen Systeme trainieren, auch, oder besser, vor allem in der kalten Jahreszeit.

 

Weiters kann man durch Kälteexposition, also kaltes Duschen die Irisin-Ausschüttung des Körpers erhöhen und dadurch die Mitochondrien vermehren, die wiederum direkten Einfluss auf die Abwehrzellen haben. Das nennt sich Kryotherapie. Die ganz Harten unter der Sonne schwimmen dazu in den Wintermonaten in einem See, oder baden in eiskalten Gebirgsbächen. Dazu sollte aber gewährleistet sein, dass man ein gesundes Herz-Kreislaufsystem hat.

 

 

Die Basis stellt natürlich die tägliche Ernährung dar, die möglichst reich an Vitaminen und Spurenelementen sein sollte. Auch gibt es in der Natur Heilmittel, die schon seit Jahrhunderten gegen Erkältungen und virale Erkrankungen angewendet werden. Propolis ist bekannt für solche Wirkungen, aber auch Beifuß ist ein immunologischer Alleskönner, der sich in der traditionellen europäischen Medizin (TEM) gut bewährt hat.