MORE POWER statt Burnout
10 % der Bevölkerung in Österreich sind bereits von Burnout betroffen, weitere 16 % sind akut gefährdet. Zusätzlich gibt es noch einen großen Übergangsbereich! Im Allgemeinen gilt, dass etwa jeder 5. bis 6. Österreichische Arbeitnehmer gefährdet ist.
Wie entsteht Burnout?
Stressige Zeiten kennt jeder, nimmt aber der Stress kein Ende, wirkt sich das auf Dauer negativ auf unsere Gesundheit aus! Der Körper schüttet vermehrt Adrenalin und Cortisol aus, zwei Neurotransmitter, die in der Urzeit eigentlich für eine kurzfristige Fluchtreaktion vor gefährlichen Raubtieren gedacht waren. Kurzfristige Ausschüttung erhöht die Leistungsfähigkeit indem die Herz- und Atemfrequenz gesteigert werden und auch die Konzentrationsfähigkeit ist erhöht. Dauerhafte Ausschüttung hingegen bewirkt eine Erhöhung des Blutdrucks, Störungen im Schlaf- Wach Rhythmus, steigenden Blutzuckerspiegel, Niedergeschlagenheit, Konzentrationsprobleme und Übergewicht.
Erste Anzeichen von Burnout
Ein beginnendes Burnout äußert sich sowohl in psychischen als auch im körperlichen Bereich. Typische Symptome sind Schlafstörungen, Erschöpfung, Konzentrationsprobleme Reizbarkeit und ein Rückzug aus sozialen Aktivitäten. Aber auch körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, vermehrte Infektanfälligkeit, Tinnitus, Atembeschwerden, sexuelle Probleme, Schwindel oder auch Verdauungsstörungen sind nicht selten an der Tagesordnung. Aber auch unspezifische Beschwerden wie vermehrte Gleichgültigkeit, Neigung zum Weinen, Schwächegefühl, Verbitterung, Ruhelosigkeit und Familienprobleme können erste Anzeichen eines Burnouts sein. Ärzte klären nach Ausschluss organischer Erkrankungen dann die Diagnose sowohl durch ein klärendes Gespräch als auch mithilfe von Fragebögen.
Wie verhindert man ein Burnout?
- Achten Sie auf realistische Ziele, um sich nicht zu überfordern
- Lassen Sie die Arbeit nicht in Ihr Privatleben einfließen: Telefon ausschalten und nicht ständig erreichbar sein
- Lernen Sie NEIN zu sagen und geben Sie Arbeiten an Kollegen ab, niemand ist unersetzbar!
- Bauen Sie Entspannungsübungen fix in Ihren Alltag ein
- Nehmen Sie sich Zeit für Hobbys, Sport und Freunde. Ein Ausgleich zu beruflichen Inputs ist unumgänglich für das psychische und körperliche Wohlbefinden
- Bewegung, vor allem in der frischen Luft, hilft ebenfalls, Stress abzubauen: kurze Info am Rande: Terpene, die vor allem in Nadelbäumen vorkommen, senken die Produktion von Stresshormonen und fördern die Aktivität von den natürlichen Killerzellen des Immunsystems
- Kein Mensch muss perfekt sein, zwingen Sie sich nicht zu Höchstleistungen, sondern entschleunigen Sie Ihr Tempo
Mikronährstoffe bei Burnout
So seltsam es klingt – aber Mikronährstoffe haben definitiv einen Einfluss auf unsere Gesundheit! Dutzende Studien belegen die positive Wirkung von B-Vitaminen, nicht nur auf die Energiebildung, sondern auch auf die Nervenfunktion. Daher: B-Vitamine (immer als Komplex) sind das oberste Gebot bei körperlicher und geistiger Erschöpfung. Vitamin D zum Beispiel ist nicht nur für unsere Knochen notwendig, es spielt auch eine wichtige Rolle in der Serotonin- und Melatoninproduktion. Das heißt: zu wenig Vitamin D lässt uns schlecht schlafen und fördert auch Depressionen. Alpha-Ketoglutarsäure, Ribose und Arginin zum Beispiel fördern die Energiebildung in den Mitochondrien, den Kraftwerken der menschlichen Zellen.
Um die Belastbarkeit zu fördern bieten sich, neben B-Vitaminen, vor Allem die Mikronährstoffe Lecithin und Cholin an: sie sind Bestandteil der Nervenhüllen und fördern eine gewisse „Dickhäutigkeit“. Magnesium ist nicht nur bei Muskelkrämpfen notwendig, es fördert auch zusätzlich die Entspannung in dem es die Zellmembranen stabilisiert und so eine überschießende Adrenalinausschüttung hemmt.
Bei Schlaflosigkeit kann das Schlafhormon Melatonin auch zusätzlich über Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, wobei eine direkte Aufnahme über die Mundschleimhaut eine schnellere Wirkung zeigt als die Einnahme in Kapselform.
Pflanzliche Helfer bei Burnout
Safran, das teuerste Gewürz der Welt, wird im Orient schon seit Jahrtausenden verwendet, um die Nerven zu stärken. In den letzten Jahren gibt es immer mehr Studien, die sogar bei leichten bis mittelschweren Formen von Depression eine stimmungsaufhellende Wirkung belegen. Safran wirkt hier ähnlich wie medikamentelle Antidepressiva.
Adaptogene Pflanzen können ebenfalls eine gute Unterstützung bei Burnout sein. Adaptogene bewirken einen verbesserten Umgang des Körpers mit körperlichem oder emotionalem Stress. Auch hier belegen zahlreiche Studien eine signifikante Auswirkung auf Stress durch die Unterbindung der Sressantwort. Zu den adaptogenen Pflanzen zählen unter anderem Ginseng, Rhodiola rosea, Schisandra chinensis oder Andrographis paniculata.
Zielgerechte Gesundheitsverbesserung durch fortschrittliche Mikronährstoffpräparate: Mit unseren Produkten keine Utopie, sondern bereits erprobte Realität.